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Fragenkatalog ISO 9001

Fragenkatalog zur ISO 9001

Der Fragenkatalog orientiert sich an den Anforderungen der neuen ISO Norm und enthält 378 Fragen zu allen Normforderungen. Die Checkliste enthält alle Normforderungen von Kapitel 4.0 Kontext der Organisation einschliesslich das Kapitel 10.0 Verbesserungen. Ein Fragenkatalog ist nur ein Hilfsmittel. Bevor sie interne Audits durchführen, sollten sie eine qualifizierte Ausbildung zum internen Auditor absolvieren.

Fragenkatalog ISO 9001 | SMCT-MANAGEMENT
Fragenkatalog ISO 9001 | SMCT-MANAGEMENT

Fragenkatalog ISO 9001 – Überblick & Download

Die ISO 9001 ist der weltweit am häufigsten eingesetzte Standard für Qualitätsmanagementsysteme. Sie definiert Anforderungen an Aufbau, Einführung, Überwachung und kontinuierliche Verbesserung eines QMS. Der hier verwendete Fragenkatalog übersetzt die Normanforderungen in konkrete Prüffragen und erleichtert Unternehmen die strukturierte Vorbereitung auf Audits und die Zertifizierung.

Der Fragenkatalog orientiert sich an den Kapiteln der Norm: 4.0 Kontext der Organisation, 5.0 Führung, 6.0 Planung, 7.0 Unterstützung, 8.0 Betrieb, 9.0 Leistungsbewertung und 10.0 Verbesserung. Jede Klausel wird in Einzelfragen gegliedert, die die Wirksamkeit des Managementsystems prüfen und Verantwortlichkeiten sowie Nachweise transparent machen.

Die Fragen helfen, Stärken und Schwachstellen zu erkennen, Prozesse gezielt weiterzuentwickeln und die Umsetzung der Norm nachzuweisen. Sie eignen sich nicht nur für externe Zertifizierungsaudits, sondern ebenso für interne Audits, Managementbewertungen und die laufende Qualitätssicherung.

Auf dieser Seite findest du Auszüge und ausgewählte Inhalte. Den vollständigen Fragenkatalog von 4.0 bis 10.0 stellen wir zusätzlich als PDF bereit:

👉 Fragenkatalog ISO 9001 (PDF) herunterladen

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Klimawandel – Anhang A1 in der ISO 9001

Dieses Kachel-Layout unterstützt die nachvollziehbare Berücksichtigung klimabezogener Aspekte im Qualitätsmanagement. Es orientiert sich an typischen Prüffeldern entlang der Normlogik (Kontext, Planung, Betrieb, Bewertung, Verbesserung) und hilft, Anforderungen aus Anhang A1 – Klimawandel strukturiert in das QMS zu integrieren.

Kontext & interessierte Parteien
  • Klimabezogene externe/interne Themen identifizieren (physische & transitorische Risiken, Chancen).
  • Relevante interessierte Parteien und deren Erwartungen erfassen (Kunden, Behörden, Versicherer, Eigentümer).
  • Bezüge in Scope-Beschreibung und Prozesslandschaft abbilden.
Risiken & Chancen (Planung)
  • Risikobasierte Bewertung klimabezogener Auswirkungen auf Prozesse, Produkte, Lieferkette.
  • Bewertungskriterien, Verantwortlichkeiten und Review-Zyklen festlegen.
  • Chancen (z. B. Effizienz, Innovation, Förderprogramme) mit Zielen verknüpfen.
Ziele, Kennzahlen & Programme
  • Messbare Ziele (z. B. energie-/ressourcenbezogene QM-Ziele) definieren und kommunizieren.
  • Kennzahlen (Trend, Zielwert, Verantwortliche, Fristen) festlegen und überwachen.
  • Maßnahmenprogramm inkl. Ressourcenplanung und Meilensteinen steuern.
Rollen & Kompetenzen
  • Verantwortlichkeiten für klimabezogene Themen im QMS benennen (Führung, Prozesseigner).
  • Kompetenzbedarf und Schulungen (Bewusstsein, Notfallabläufe, Lieferkette) planen.
  • Kommunikation intern/extern (z. B. Kundenanforderungen, Anfragen) regeln.
Prozesse & Betrieb
  • Prozessrisiken durch Klimaeinflüsse prüfen (Standorte, Instandhaltung, Logistik, IT-Unterstützung).
  • Arbeits- & Prüfpläne ggf. an klimaabhängige Limits/Stresssituationen anpassen.
  • Dokumentierte Information (Lenkung) um klimabezogene Nachweise ergänzen.
Lieferkette & externe Anbieter
  • Anforderungen/Prüfpunkte für externe Anbieter (Standort-/Transport-Risiken, Business Continuity).
  • Kriterien für Auswahl, Überwachung, Neubewertung um klimabezogene Aspekte erweitern.
  • Nachweisführung (Vereinbarungen, Kontrollen, Auditberichte) sicherstellen.
Notfallmanagement & BCM
  • Vorsorge-/Wiederanlaufpläne für klimainduzierte Störungen (Infrastruktur, Energie, Personal).
  • Übungen/Tests, Lessons Learned und Aktualisierung der Pläne dokumentieren.
  • Verzahnung mit Kunden-/Lieferantenanforderungen und Vertragsklauseln prüfen.
Überwachung & Bewertung
  • Monitoring der A1-Ziele/KPIs; Trendanalysen und Wirksamkeitsbewertung der Maßnahmen.
  • Interne Audits mit klimabezogenen Kriterien; Feststellungen & Korrekturmaßnahmen steuern.
  • Managementbewertung: Ergebnisse, Ressourcenbedarf, Änderungen & Verbesserungen beschließen.
Schlagwörter:
Stefan Stroessenreuther

Stefan Stroessenreuther

Consulting Qualitätsmanagement ISO 9001 | Personenzertifizierter IATF 16949 und VDA 6.3 Auditor | Information Security Officer ISO/IEC 27001 | Dozent IMB Integrations Modell Bayreuth | Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Qualität | Lead Auditor ISO 14001 | Lead Auditor ISO 45001 | Lead Auditor ISO 9001

Berechnung der durchschnittlichen Zertifizierungskosten ISO 9001

Qualitätsmanagement Beratung ISO 9001 - kompetent und flexibel