ISO 9001 Anforderungen – Überblick & Umsetzung
Die ISO 9001 ist die weltweit bekannteste Norm für Qualitätsmanagementsysteme (QMS). Ihr Herzstück bilden die Anforderungen der ISO 9001, die Unternehmen dabei unterstützen, Prozesse transparent zu gestalten, Risiken zu minimieren und die Kundenzufriedenheit nachhaltig zu erhöhen. Wer die Norm erfolgreich umsetzen möchte, muss ihre Forderungen im Detail verstehen und praxisnah anwenden.
📋 Wesentliche ISO 9001 Normforderungen
Zu den zentralen Anforderungen gehören klar definierte Prozesse, dokumentierte Informationen, ein wirksames Risikomanagement sowie die eindeutige Festlegung von Rollen und Verantwortlichkeiten. Die ISO 9001 fordert außerdem ein aktives Engagement des Top-Managements, die Einbindung der Mitarbeitenden und eine systematische Steuerung der Geschäftsprozesse.
🔍 Weitere Kernanforderungen der ISO 9001
Neben diesen Grundlagen rücken Themen wie Kundenzufriedenheit, Steuerung von Produkten und Dienstleistungen, die Lenkung nichtkonformer Ergebnisse und die kontinuierliche Verbesserung in den Fokus. Diese Elemente bilden das Rückgrat eines lebendigen Qualitätsmanagementsystems.
🧭 Umsetzung in der Praxis
Die erfolgreiche Umsetzung der ISO 9001 erfordert ein systematisches Vorgehen – von der Analyse bestehender Strukturen bis zur Einführung neuer Prozesse. Entscheidend ist, die Normanforderungen nicht nur formal, sondern inhaltlich wirksam zu verankern. Durch praxisnahe Schulungen, interne Audits und regelmäßige Reviews bleibt das System lebendig und anpassungsfähig.
Wer die ISO 9001 praxisgerecht umsetzt, legt die Grundlage für ein transparenteres, effizienteres und kundenorientiertes Unternehmen – und schafft damit einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
ℹ️ Weiterführende Inhalte & Umsetzungshilfen
Auf dieser Seite finden Sie eine strukturierte Übersicht aller ISO 9001 Anforderungen sowie zahlreiche vertiefende Beiträge zu den einzelnen Normkapiteln. Ergänzt durch Praxisbeispiele, FAQs und Checklisten erhalten Sie hier nicht nur theoretisches Wissen, sondern konkrete Hilfestellungen für die Umsetzung im eigenen Unternehmen.
👉 Diese Seite dient als zentraler Hub für alle, die ihr Qualitätsmanagement nach ISO 9001 aufbauen, verbessern oder gezielt auf eine Zertifizierung vorbereiten möchten.

ISO 9001 Anforderungen – Übersicht & Praxis
Die wichtigsten Forderungen der ISO 9001 kompakt gebündelt – mit Erklärungen, Praxisartikeln und Leitfäden aus deinem Blog. Unsere Cluster, um direkt in das passende Thema einzusteigen.
Dokumentation & Nachweise
Prozesse & Verantwortlichkeiten
Produkte & Dienstleistungen
Planung, Steuerung & Verbesserung
Ressourcen & Umfeld
Ergänzende Anforderungen & Methoden
FAQ – ISO 9001 Anforderungen (Kurz & bündig)
1 Welche dokumentierten Informationen verlangt die ISO 9001?
2 Wie definiere ich Prozesseigner & Verantwortlichkeiten?
3 Wie werden Produkt- & Dienstleistungsanforderungen gesteuert?
4 Was gehört zur betrieblichen Planung & Steuerung?
5 Welche Nachweise sind im Audit relevant?
6 Wie gehe ich mit nichtkonformen Ergebnissen um?
7 Welche Ressourcen fordert die ISO 9001 konkret?
8 Wie wird die fortlaufende Verbesserung nachgewiesen?
9 Wie bestimme ich den Anwendungsbereich (Scope)?
10 Wie sichere ich Kundenanforderungen rechtssicher ab?
📘 ISO 9001 – Überblick über die Kapitel 4 bis 10 und Anhang A1
Die Kapitel 4 bis 10 der ISO 9001:2015 bilden das Herzstück der Norm. Sie beschreiben die wichtigsten Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) – von der Analyse des Umfelds über die Prozesssteuerung bis hin zur kontinuierlichen Verbesserung. Gemeinsam bilden sie den systematischen Kern eines modernen Qualitätsmanagements.
🔄 PDCA-Zyklus als Leitprinzip
Die ISO 9001 folgt dem PDCA-Zyklus (Plan–Do–Check–Act) – einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der sicherstellt, dass Qualität kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Bestandteil des Unternehmensalltags ist. Jede Anforderung der Norm kann einer Phase des PDCA-Zyklus zugeordnet werden, was die Umsetzung strukturiert und nachvollziehbar macht.
🧭 Einheitliches Rahmenwerk
Ziel der ISO 9001 ist es, Unternehmen ein einheitliches und praxisnahes Rahmenwerk zu bieten, mit dem sie Qualität planen, steuern, bewerten und kontinuierlich verbessern können. Durch die einheitliche Struktur können Organisationen unabhängig von Größe und Branche ihr QMS harmonisch mit anderen Managementsystemen (z. B. ISO 14001 oder ISO 45001) integrieren.
🏗️ Inhalte der Kapitel 4 bis 10
Die Kapitel 4 bis 10 beschreiben Schritt für Schritt die praktischen Anforderungen an das Qualitätsmanagement. Sie reichen von der Analyse des Kontextes (Kapitel 4) über die Führung (Kapitel 5), Planung (Kapitel 6), Unterstützung (Kapitel 7), Betrieb (Kapitel 8) und Leistungsbewertung (Kapitel 9) bis hin zur kontinuierlichen Verbesserung (Kapitel 10). Diese Struktur erleichtert den Aufbau und die Umsetzung eines wirksamen QMS.
📎 Anhang A1 – Erläuterungen & Hilfestellungen
Der Anhang A1 ergänzt die Norm durch Erklärungen, Hintergründe und Anwendungsbeispiele. Er hilft Organisationen, die Intention hinter den Normanforderungen zu verstehen und diese im eigenen Unternehmenskontext umzusetzen. Besonders hilfreich ist der Anhang für Schulungen, interne Audits und Zertifizierungsvorbereitungen.
💡 Fazit: Struktur mit System
Die Kapitel 4–10 und der Anhang A1 der ISO 9001 bilden zusammen ein ganzheitliches System für Qualitätsmanagement. Sie helfen Unternehmen, Prozesse transparent zu gestalten, Risiken zu kontrollieren und Chancen gezielt zu nutzen. Wer die Zusammenhänge versteht, schafft die Basis für nachhaltige Qualität und langfristigen Erfolg.
1️⃣ Kontext der Organisation (Kapitel 4)
Der Kontext der Organisation ist die Grundlage jedes Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001. Unternehmen müssen ihr internes und externes Umfeld analysieren, um zu verstehen, welche Faktoren ihre Fähigkeit zur Erreichung der Qualitätsziele beeinflussen. Dazu gehören rechtliche, technologische, soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte.
Ebenso müssen die interessierten Parteien – wie Kunden, Lieferanten, Mitarbeitende, Eigentümer, Aufsichtsbehörden oder Partner – identifiziert und ihre Erwartungen bewertet werden. Nur wer diese Einflüsse versteht, kann die Ausrichtung des Qualitätsmanagementsystems auf die tatsächlichen Anforderungen abstimmen.
💡 Tipp: Erfassen Sie die Ergebnisse in einer Kontextmatrix und bewerten Sie diese regelmäßig im Management-Review. So behalten Sie Einflussfaktoren, Risiken und Chancen stets im Blick.
2️⃣ Führung & Verantwortung der obersten Leitung (Kapitel 5)
In der ISO 9001 liegt die Verantwortung für Qualität beim Top-Management. Die oberste Leitung muss sicherstellen, dass das Qualitätsmanagementsystem in die Geschäftsstrategie integriert wird und dessen Wirksamkeit regelmäßig überprüft wird. Qualität ist kein Nebenprodukt, sondern Ergebnis von Führung, Planung und Kultur.
Führungskräfte müssen eine Qualitätspolitik festlegen, kommunizieren und sicherstellen, dass sie verstanden und angewendet wird. Ebenso wichtig ist die Einbindung der Mitarbeitenden – sie sollen den Sinn und Nutzen des Qualitätsmanagementsystems erkennen und aktiv dazu beitragen.
💡 Praxis-Tipp: Führen Sie regelmäßige Leadership-Reviews durch, um sicherzustellen, dass Qualitätsziele mit der strategischen Ausrichtung übereinstimmen und die Führungskräfte aktiv in das Qualitätsmanagement eingebunden sind.
3️⃣ Planung (Kapitel 6)
Die Planung im Rahmen der ISO 9001 ist der Schlüssel zu einem proaktiven Qualitätsmanagementsystem. Unternehmen müssen Risiken, Chancen und Maßnahmen systematisch erfassen und daraus klare, messbare Qualitätsziele ableiten. Ziel ist es, Störungen zu vermeiden, Chancen zu nutzen und eine stabile Prozesslandschaft zu schaffen.
Eine gute Planung sorgt dafür, dass Veränderungen kontrolliert erfolgen und die Zielerreichung anhand objektiver Kennzahlen überprüfbar bleibt. Sie bildet den Übergang von Strategie zu Umsetzung und ist daher ein zentrales Element des PDCA-Zyklus (Plan–Do–Check–Act).
💡 Praxis-Tipp: Nutzen Sie eine zentrale Risiko- und Maßnahmenmatrix, um Zusammenhänge sichtbar zu machen und Fortschritte in Audits und Managementbewertungen leicht nachvollziehen zu können.
4️⃣ Unterstützung (Kapitel 7)
Die Unterstützung bildet das Rückgrat eines funktionierenden Qualitätsmanagementsystems. Sie stellt sicher, dass alle benötigten Ressourcen – ob Personal, Infrastruktur oder Wissen – in ausreichendem Umfang vorhanden sind, um Prozesse effektiv zu betreiben und Qualitätsziele zu erreichen.
Darüber hinaus legt die ISO 9001 Wert auf Bewusstsein, Kommunikation und dokumentierte Informationen. Nur wenn alle Mitarbeitenden die Qualitätspolitik kennen, verstehen und umsetzen können, wird das QMS zu einem gelebten Bestandteil der Unternehmenskultur.
💡 Praxis-Tipp: Ein dynamisches Wissensmanagement – z. B. durch interne Lernplattformen oder digitale Handbücher – trägt dazu bei, Wissen dauerhaft zu sichern und neue Mitarbeitende schneller einzuarbeiten.
5️⃣ Betrieb (Kapitel 8)
Der Abschnitt Betrieb in der ISO 9001 beschreibt, wie Unternehmen ihre Prozesse planen, umsetzen und überwachen, um Produkte und Dienstleistungen in konsistenter Qualität bereitzustellen. Hier geht es um die praktische Umsetzung der zuvor definierten Anforderungen, von der Kundenanforderung bis zur Lieferung.
Der Fokus liegt auf der Steuerung der Wertschöpfungskette: von der Angebotsphase über die Produktion bis zur Nachbetreuung. Risiken, Änderungen und die Kontrolle externer Dienstleister müssen aktiv gesteuert werden, um die Qualitätsziele sicherzustellen.
💡 Praxis-Tipp: Dokumentieren Sie den gesamten Prozessfluss in einer Prozesslandschaft oder mit digitalen Workflow-Tools. So behalten Sie alle Schritte – von der Anfrage bis zur Auslieferung – jederzeit im Überblick.
6️⃣ Leistungsbewertung (Kapitel 9)
Die Leistungsbewertung ist das Kontrollzentrum des Qualitätsmanagements. Sie umfasst die Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung aller relevanten Kennzahlen, um die Wirksamkeit des QMS zu beurteilen. Nur durch regelmäßige Bewertung lassen sich Verbesserungen gezielt umsetzen.
Unternehmen müssen nicht nur Ergebnisse erfassen, sondern diese auch im Kontext von Kundenanforderungen, Prozessen und strategischen Zielen bewerten. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für Entscheidungen und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Systems.
💡 Praxis-Tipp: Verwenden Sie Dashboards oder QMS-Software, um Kennzahlen, Audit-Ergebnisse und Maßnahmen digital zu erfassen. So werden Trends sichtbar und Entscheidungen datenbasiert getroffen – ideal für das Management-Review.
7️⃣ Verbesserung (Kapitel 10)
Der Abschnitt Verbesserung der ISO 9001 verpflichtet Organisationen, fortlaufend an der Wirksamkeit und Effizienz ihres Qualitätsmanagementsystems zu arbeiten. Qualität ist kein Zustand, sondern ein Prozess – und die kontinuierliche Verbesserung (KVP) ist sein Herzstück. Unternehmen sollen aus Fehlern lernen, Korrekturmaßnahmen umsetzen und Innovation fördern.
Ziel ist es, Kundenzufriedenheit zu steigern, Prozesse zu optimieren und Risiken langfristig zu minimieren. Der Verbesserungsprozess ist eng mit den Erkenntnissen aus Audits, Beschwerden, Reklamationen oder Abweichungen verknüpft.
💡 Praxis-Tipp: Führen Sie ein zentrales Verbesserungsregister, um alle Maßnahmen, Ideen und Auditerkenntnisse zu bündeln. So behalten Sie Fortschritt, Verantwortlichkeiten und Wirksamkeit im Blick.
📘 Anhang A.1 – Risikobasierte Denkweise
Der Anhang A.1 der ISO 9001:2015 erläutert das Konzept der risikobasierten Denkweise, das sich wie ein roter Faden durch die gesamte Norm zieht. Ziel ist es, Risiken und Chancen frühzeitig zu erkennen, zu bewerten und entsprechende Maßnahmen einzuleiten – proaktiv statt reaktiv zu handeln.
Diese Denkweise ersetzt das frühere Kapitel zur „Vorbeugungsmaßnahme“. Statt isolierte Prävention fordert die ISO 9001 heute ein systematisches Risikomanagement, das alle Prozesse und Entscheidungen einbezieht.
💡 Praxis-Tipp: Verknüpfen Sie Ihre Risikoanalyse direkt mit den Qualitätszielen und Managementbewertungen. So entsteht ein integriertes System, das Risiken und Chancen gleichermaßen berücksichtigt.
👤 Qualifikation – Lead Auditor ISO 9001
Stefan Strößenreuther – Gründer von SMCT Management concept – verfügt über langjährige Erfahrung im Aufbau, in der Auditierung und Zertifizierung von Managementsystemen nach ISO 9001, ISO 14001 und ISO 45001. Als Lead Auditor ISO 9001 begleitet er Unternehmen aller Branchen praxisnah und auditkonform auf dem Weg zur erfolgreichen Zertifizierung.
Zertifizierter Auditor mit internationaler Qualifikation für Qualitätsmanagementsysteme. Durchführung von System-, Prozess- und Lieferantenaudits nach ISO 19011, inklusive Bewertung der Normkonformität und Verbesserungspotenziale.
Über 15 Jahre Erfahrung in Industrie, Automotive, Logistik, Dienstleistung und öffentlichem Sektor. Durchführung von mehr als 200 Audits – von Erstzertifizierungen über Re-Zertifizierungen bis hin zu Lieferantenaudits mit internationalem Scope.
Fokus auf die Wirksamkeit des Qualitätsmanagements – weniger Bürokratie, mehr Umsetzung. Unterstützung bei der Definition von Kennzahlen (KPIs), Zielsystemen und Managementbewertungen, um messbare Verbesserungen zu erzielen.
Spezialisiert auf die Verknüpfung von Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitsschutzmanagementsystemen nach der High Level Structure (HLS). Entwicklung von integrierten Managementhandbüchern und Kombi-Audits (ISO 9001 / ISO 14001 / ISO 45001).
Durchführung von praxisnahen Schulungen für interne Auditoren, Führungskräfte und QMBs. Vermittlung von Methodenkompetenz für Auditvorbereitung, Maßnahmenmanagement und Normverständnis. Ziel: ein gelebtes Qualitätsmanagementsystem, das Mitarbeitende aktiv mitgestalten.
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Das jährliches Management Review ist ein Instrument für die Zielerreichung und Gradmesser für das QM-System – Empfehlung für die Umsetzung
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Vorbeugemaßnahmen zur Beseitigung der Ursachen möglicher Fehler, siehe Kapitel 6.1.2.2 der IATF 16949 und Kapitel 6.1 der ISO 9001
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Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems mit statistischen Methoden verbessern Kapitel Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
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Kundenorientierung als Erfolgsfaktor
Kundenorientierung bedeutet zufriedene Kunden und Umsatzwachstum. Entscheidend ist die Qualität der Produkte und Dienstleistungserbringung
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Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse
Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse zuweisen und delegieren. Die oberste Leitung ist Verantwortlich für das Qualitätsmanagementsystem
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Infrastruktur und Prozessumgebung
Infrastruktur und Prozessumgebung sind festgelegt und bereitgestellt um alle Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen zu erfüllen
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Qualitätsmanagementsystem und seine Prozesse
Das Qualitätsmanagementsystem und seine Prozesse steuern, überwachen und bewerten die Abläufe im ganzen Unternehmen – Abfolge von Tätigkeiten
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Steuerung nichtkonformer Ergebnisse – Verwendung nichtkonformer Ergebnisse in allen Phasen der Herstellung sollen verhindert werden
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Bewertung der Leistung fördert die fortlaufende Verbesserung
Bewertung der Leistung – Überwachung, Messung, Analyse dienen der Bewertung der Leistung und der Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems
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Überwachung von Änderungen
Überwachung von Änderungen bei der Herstellung und Dienstleistungserbringung. Übereinstimmung mit den Anforderungen – Kapitel 8.5.6 ISO 9001
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Betriebliche Planung und Steuerung
Die Betriebliche Planung und Steuerung muss geplant, umgesetzt und gesteuert werden mit Kriterien für Prozesse und Ressourcenverfügbarkeit
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Produktion und Dienstleistungserbringung
Steuerung der Produktion und Dienstleistungserbringung, Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit, Tätigkeiten nach der Lieferung Abs. 8.5 ISO 9001
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Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen
Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen. Dazu gehört die Entwicklungsplanung, Eingaben und die Steuerung – Kap. 8.3 ISO 9001
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Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen
Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen. Die Definition von Anforderungen, an die Kommunikation und die Überprüfung von Anforderungen
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Informationen für externe Anbieter
Die Informationen für externe Anbieter sollen sicherstellen, dass die Anforderungen und Steuerungsmaßnahmen kommuniziert werden
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Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen
Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen – Eine Korrekturmaßnahme muss ein Wiederauftreten des Fehlers wirksam verhindern Abs. 10.2 ISO 9001
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Wechselwirkung der Prozesse
Die Matrix Wechselwirkung der Prozesse ist das Zusammenspiel (Schnittstellen) zwischen Prozessen. Abschnitt 4.4 ISO 9001
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Aufbewahrung von Aufzeichnungen
Die Aufbewahrung von Aufzeichnungen ist in der ISO 9001 nicht expliziet geregelt. Die IATF 16949 min. 15 Jahre Aufbewahrung – Abs. 7.5.3.2.1
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Kompetenz – Fördert die Verbesserung
Kompetenz – Kompetenzermittlung mit Auswirkung auf Tätigkeiten und das Qualitätsmanagement QMS – Abschnitt 7.2 ISO 9001
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Prozesseigner – Prozessverantwortliche
Prozesseigner sind verantwortlich für ihren Prozess und deren erzielte Ergebnisse. Kompetenz und Befugnisse, siehe 5.1.1.3 IATF 16949
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Umgang mit Kundeneigentum – Anforderungen an Eigentum des Kunden
Vorgaben für den Umgang mit Kundeneigentum und der Produkterhaltung von Materialien und Produkten. Siehe Kap. 8.5.3 ISO 9001
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Was sind Auditnachweise – Objektiver Nachweis
Auditnachweise sind ein objektiver Nachweis gegenüber Dritten, dass die überprüften Ergebnisse im Audit erbracht worden sind
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RACI-Matrix – Aufgaben durch Rollen und Verantwortlichkeiten festlegen
Die RACI-Matrix ist ein einfaches Werkzeug mit dem Aufgaben durch zugewiesene Rollen und Verantwortlichkeiten festgelegt werden
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Änderungen von Anforderungen – Produkte und Dienstleistungen
Änderungen von Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen. Der Prozess Änderungsmanagement erfolgt Multidisziplinär
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Fortlaufende Verbesserung – Fokus QMS
Fortlaufende Verbesserung von Produkten, Prozessen und QM System. Es sind dafür messbare und erreichbare Ziele zu definieren, zu bewerten
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Rückverfolgbarkeit von Messungen
Rückverfolgbarkeit von Messungen – ISO 9001 Abs 7.1.5.2 – Kalibrierung und Verfifizierung von Prüf- und Messsystemen – Überwachung und messen
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Geltungsbereich des QM System – Anwendungsbereich
Geltungsbereich des Qualitätsmanagementsystems – Der Geltungsbereich hat Auswirkungen auf das Zertifizierungsaudit den Anwendungsbereich
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Design- und Entwicklungsprozess
Design- und Entwicklungsprozess gemäß Forderungen ISO 9001. Aus unverständnis der Norm wurde der Prozess fälscherlicherweise ausgeschlossen
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Angemessenheit von Ressourcen – Verfügbarkeit
Angemessenheit von Ressourcen – Bedarf an Ressourcen im QM System (Qualitätsmanagement) sollte regelmäßig überprüft werden
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Management Dokumentation Reifegrade – Wirksamkeit QMS
Management Dokumentation in sieben Reifegrade. Realität und Dokumentation des Managementsystems liegen in KMU oft weit auseinander
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Was ist ein risikobasierter Ansatz
Risikobasierter Ansatz ISO 9001 – Was versteht man unter den risikobasierten Ansatz und wie wird dieser in der Praxis umgesetzt – z.B. im Audit
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Dokumentierte Informationen ISO 9001
Dokumentierte Informationen müssen überwacht, gelenkt und genehmigt werden und unterliegen einer Archivierung – Aufzeichnungen und Nachweise
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Betrieb
Der Abschnitt 8 Betrieb der neuen DIN EN ISO 9001:2015 ist vergleichbar mit dem Abschnitt 7 Produktrealisierung der alten ISO 9001:2008
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Unterstützung Kapitel 7
Unterstützung Abschnitt 7 der DIN EN ISO 9001:2015 definiert viele Aufgaben in der neuen Norm die auch in der ISO 9001:2008 enthalten waren
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ISO 9001 Anforderungen
ISO 9001 Anforderungen – Voraussetzung für eine Zertifizierung. Praktische Umsetzung im Unternehmen mit unserer Unterstützung.
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Ausgegliederte Prozesse
Ausgegliederte Prozesse IATF 16949, sind Prozesse innerhalb der Wertschöpfung. Die Prozesse müssen überwacht und gelenkt werden.
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Lieferantenbewertung – Lieferantenüberwachung
Die Lieferantenbewertung Kapitel 8.4 ISO 9001 bewertet die Liefertreue, Qualitätsleistung, Mengentreue und Anzahl Reklamationen
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Qualitätspolitik
Die Qualitätspolitik, Unternehmenspolitik muss gemäss der DIN EN ISO 9001 bestimmte Anforderungen erfüllen und für jedermann zugänglich sein
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Managementbewertung
Managementbewertung – ✔ Eingaben ISO 9001 ✔ Jährliche Bewertung ✔ Auditergebnisse ✔ Produktkonformität ✔ Verbesserungen ✔ Änderungen ✔ Kundenzufriedenheit
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Steuerung von extern bereitgestellten Produkten, Prozessen und Dienstleistungen
Steuerung von extern bereitgestellten Produkten und Kundeneigentum. Es muss eine Leistungsbeurteilung nach festgelegten Kriterien stattfinden – ISO 9001
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Gesetzliche behördliche Forderungen ISO 9001
Gesetzliche und behördliche Forderungen der ISO 9001 sind zu ermitteln und umzusetzen. Auflistung der Forderungen im QM System erforderlich
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Der QMB ISO 9001:2015
Die Rolle des Qualitätsmanagementbeauftragten muss seit der Einführung der ISO 9001 2015 neu definiert werden. Welche Rolle spielt der QMB?
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Erstbemusterung
Die Erstbemusterung nach VDA 2 Sicherung der Qualität von Lieferungen Produktionsprozess- und Produktfreigabeverfahren PPF – Produktfreigabeprozess
ISO 27001:2022 Standard | ISO 27001:22 Beratung | Checklisten ISO 27001:2022
